Unsere Idee ist es, Licht-Kultur-Räte in die Innenstädte zu schicken, um Einsparpotentiale und Gestaltungs-potentiale zu eruieren und zu analysieren. 

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GRÜNDE & WARUM?

Die Lichtkultur geht uns alle an. Egal ob zu Hause oder im öffentlichen Bereich. Licht hat ein Potential, welches wir gerne mit allen besprechen möchten und teilweise müssen. Es geht um die Gestaltung des Lichts. Es geht um die Energie am Ende des Tages. Es geht um eine Kultur des Lichts in der Architektur und in unserem Leben.

Innenstädte

Unsere Idee ist es, Licht-Kultur-Räte in die Innenstädte zu schicken, um Einsparpotentiale und Gestaltungspotentiale zu eruieren und zu analysieren. Für jeden Lichtplaner gilt: Licht muss eine Funktion haben! Besonders gute und besonders schlechte Beispiele werden im jährlichen Meeting besprochen.


Diese Räte sollen auch den Behörden und Gemeinderäten und Stadträten die Möglichkeiten des Lichts erläutern und beste Gegenmassnahmen vorschlagen. Es soll ein Support sein von Licht-Experten für die Gemeinschaft und zum Wohle aller.


MÖGLICHKEITEN & AUFGABEN

Nachhaltiges Licht

Die Umwandlung in LED-Licht passiert im Augenblick eher sehr langsam. So langsam wird sich aber die Politik und auch so mancher Firmenchef wundern, was alles aufgrund der neuen EU-Gesetze umgesetzt werden müsste. Auf der einen Seite ist es ein riesiges Geschäft für die Lichtindustrie. Auf der anderen Seite ist es ein riesiger Vorteil für die Umwelt. Bis zu 75% könnte an Energie eingespart werden in Schulen, Behörden, Industrie, Offices.

Hinzu kommt ein weiteres Einsparpotenzial durch die automatische Steuerung. Um dies einfach zu erklären: 


Wenn keiner im Raum ist, braucht es kein Licht! Damit wären weitere Sparpotentiale von bis zu 12% machbar, so Experten. Warum geschieht nichts? In den Kommunen fehlt das Geld für die Umwandlung. Da gibt es Strassen zu erneuern, Kanäle zu legen, etc. Das Licht steht in der Agenda auf Platz soundso. Leider! Licht-Räte könnten hier helfen, die Agenda zu erneuern.


Hintergrund:
Licht & Kultur in der Architektur

Die Bestimmungen, welche Normen für Büros am Arbeitsplatz gelten, werden von lichttechnischen Vereinen in Europa geklärt wie z.B. die LiTG, SLG, LTG für DACH. Es handelt sich um Vereine oder Verbände, die ähnlich wie eine GmbH agieren können. Und damit sind wir bei Lobbyisten, die bei staatlichen Behörden über die Jahre Zugang bekommen haben, gerade wenn es darum geht, die Normen des Lichts, z.B. am Arbeitsplatz festzulegen. Hauptsächlich ist in den lichttechnischen Vereinen die Licht-Industrie vertreten. Natürlich wollen die Licht verkaufen. Die neue Norm DIN EN 12464-1 (2021-11) für Arbeitsstätte, Innenbeleuchtung ist ein Zeichen für mehr Licht. Unserer Meinung nach ist das „melanopsin-gerecht“ im Sinne der wissenschaftlich empfohlenen 250 lx gemessen am Auge. Die Energiesparer laufen derweil Sturm auf diese neue Norm. Die CIE International Commission on Illumination ist eigentlich eine europäische Vereinigung, möchte aber als weltweite Bestimmerin für Licht angesehen werden. Hauptsächlich ist sie für die EU-Kommission unterwegs. Da hat man die Rechnung mit den USA, Asien und China aber nicht gemacht. Ständig gibt es Diskussionen wessen Normen richtiger sind.


Aber was ist mit der Kultur des Lichts? Gibt es Kultur-Normen für Licht? Wie müssten diese aussehen? Unser Experten Rat aus der Architektur, Wissenschaft und Kultur hat diese in Grundzügen formuliert. Die Lichtdebatte soll insofern um die Kultur ergänzt werden. Wieder ein Verband? Ja und auch nein. In einer Demokratie gehts nicht anders, als das man sich zusammen schweisst und gemeinsam auftritt. Deshalb haben wir ebenfalls diese Struktur des Vereins gewählt. Auf einer jährlichen Tagung wird ein Thesenpapier erstellt, welches die Kultur des Lichts in der Architektur fördern soll. Wer sich nicht bewegt, wird bewegt. Machen Si egern mit bei unserer Bewegung oder Spenden Sie, damit wir schnell agieren können.


NORMEN FÜR ARCHITEKTUR & LICHT

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